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27.06.2025

Ausbildungsvergütungen immer häufiger vierstellig

Die tarifvertraglichen Ausbildungsvergütungen sind im Ausbildungsjahr 2024/25 um durchschnittlich 6,4 Prozent gestiegen.

Das geht aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Aktuell gäbe es nur noch sehr wenige Branchen, in denen Auszubildende im ersten Jahr laut Tarifvertrag weniger als 1.000 Euro im Monat erhalten. Damit erhalten Auszubildende ein Einkommen, das in der Regel mindestens dem Bafög-Höchstsatz für Studierende von derzeit 992 Euro entspricht. Problematisch sei die Situation hingegen in Bereichen, in denen keine Tarifverträge existieren. Hier erhalten die Auszubildenden oft lediglich die Mindestausbildungsvergütung von 682 Euro im Monat. 

Wer in eine Ausbildung oder ein Studium startet, sollte auch seinen Versicherungsschutz prüfen. Wir beraten Sie dazu gerne.