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28.07.2025

Gesundheitsversorgung mit KI-Assistenz

Ein Forschungsprojekt an der Hochschule München entwickelt eine KI-gestützte Assistenz, die Patientinnen und Patienten beim Erfassen ihres Gesundheitszustands unterstützt.

Dadurch soll die Gesundheitsversorgung verbessert werden. Fragen nach momentanen Schmerzen, zu aktuellen Sorgen oder Einschränkungen durch Erkrankungen gehören zu den sogenannten PROMs, Patient Reported Outcome Measures, also Bewertungen des eigenen Gesundheitszustands durch die Behandelten. Sie werden oftmals zu Beginn und zum Ende einer Behandlung von Kliniken und Reha-Einrichtungen standardisiert erfasst. Ziel ist es, Aussagen über Gesundheitszustand, Lebensqualität und die individuelle Erfahrung mit Krankheit und Therapie direkt von den Betroffenen zu erhalten. Doch das Verfahren hat Schwächen: Viele Menschen füllen die Fragebögen nicht aus – sei es wegen Verständnisschwierigkeiten, Sprachbarrieren oder mangelnder Motivation.

Das Projekt der Hochschule soll eine Assistenz entwickeln, die Patientinnen und Patienten beim Ausfüllen der PROMs unterstützt. Der KI-Assistent begleitet durch den Fragebogen, gibt Feedback zum Fortschritt und motiviert Patient:innen so zur vollständigen Teilnahme. Ein zentrales Merkmal ist die Barrierefreiheit: Fragen werden vorgelesen, in einfache Sprache übertragen und damit vielen Menschen den Zugang erleichtern.