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04.07.2025

Unvorbereitet auf extreme Hitzeereignisse

Deutschland ist auf extreme Hitzeereignisse unzureichend vorbereitet. 

Zu diesem Schluss kommen Experten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in einer neuen Analyse. In extremen Hitzesituationen könne es zu zehntausende Todesfälle binnen weniger Tage kommen. In Deutschland fehlten grundlegende Vorbereitungen für solche Extremereignisse. Die Datenanalyse zeige deutlich, dass ältere Menschen überproportional von hitzebedingten Todesfällen betroffen sind. Extreme Hitzeereignisse werden in Deutschland rechtlich nicht als Katastrophen eingestuft – das erschwert verbindliche Maßnahmen. Viele Vorkehrungen sind nur freiwillig und nicht verpflichtend.

Vom Wetterphänomen eines Hitzedoms sprechen die Expertinnen und Experten, wenn eine starke Hochdruckzone wie eine Kuppel wirkt und dadurch die Hitze über einem Gebiet quasi einschließt. Dies führt zu lang anhaltenden, extrem hohen Temperaturen – oft über 40 Grad Celsius –, Trockenheit und einer erhöhten Gefahr für Mensch, Natur und Infrastruktur. In den vergangenen vier Jahren gab es in Regionen wie Arizona (USA), Indien, Saudi-Arabien, Australien und Kanada Hitzewellen mit Temperaturen von über 40 Grad Celsius. Die Dauer dieser Hitzewellen reichte von 14 Tagen bis zu mehr als drei Monaten (Arizona). 

In Deutschland gab es im Sommer 2003 eine Hitzewelle mit geschätzt 7.600 hitzebedingten Todesfällen.